Sehenswürdigkeiten
Römerturm mit Museum
Im Römerturm wird nicht nur „Vitrinengeschichte“ präsentiert, sondern Geschichte wird hier zum Leben erweckt.
Der Römerturm ist das letzte erhaltene Bauwerk der einstigen mittelalterlichen Burg Emerkingen. Der Turm wurde im 13. Jahrhundert als Wehr- und Wohnturm errichtet und prägt bis heute das Ortsbild. Trotz seines Namens stammt er nicht aus der Römerzeit – der Begriff „Römerturm“ entstand erst später durch historische Funde, die man damals falsch zuordnete.
Im Inneren beherbergt der Turm heute ein kleines, liebevoll gestaltetes Museum. Es zeigt die Geschichte der Burg, der Gemeinde und der Region – von frühen Siedlungen über das Mittelalter bis in die Neuzeit. In den oberen Etagen können Besucher außerdem das historische Uhrwerk und die Kirchenglocken besichtigen, die seit 1921 im Turm untergebracht sind.
Der Römerturm ist eines der bedeutendsten Wahrzeichen Emerkingens und ein beeindruckendes Zeugnis regionaler Geschichte. Ein Besuch lohnt sich für alle, die historische Architektur und Heimatkultur entdecken möchten.
Jedes Stockwerk berichtet über die Geschichte Emerkingens:
- 4. OG: Die Glocken, Aussichtspunkt und Storchengeschichte
- 3. OG: Die Römer in Emerkingen
- 2. OG: Das Leben auf dem Land
- 1. OG: Die kirchliche Gemeinde Emerkingen
- EG: Die Herren von Emerkingen und ihre Burg
Eine Besichtigung des Römerturms ist nach Rücksprache mit der Gemeindeverwaltung zu folgenden Zeiten möglich:
Mo - Fr: 9.00 - 11.30 Uhr
Do: 14.00 - 18.00 Uhr
- Eine Anmeldung muss über das Rathaus der Gemeinde Emerkingen erfolgen.
- Auf Anfrage werden Kinder und Schulklassen museumspädagogisch betreut.